Mitten auf dem Veranstaltungsgelände informierten wir über unsere Aufgaben und Projekte. Viele Besucher blieben an unserem Infostand stehen, um mehr über unsere Arbeit auf Kriegsgräberstätten im Ausland und unsere Bildungsprojekte im Inland zu erfahren. Unser Glücksrad war dabei ein echter Publikumsmagnet – nicht nur bei Kindern. Neben kleinen Gewinnen konnten wir viele interessante Gespräche führen, Fragen beantworten und neue Kontakte knüpfen.

Der direkte Austausch mit Soldatinnen, Soldaten und zivilen Gästen war für uns besonders wertvoll. Wir erlebten großes Interesse an unseren Themen – sei es die Pflege der Kriegsgräber, unsere Jugend- und Bildungsangebote oder die Geschichte hinter den Gräbern.

Besonders gefreut hat uns der Besuch hochrangiger Gäste an unserem Stand, darunter Matthias Lammert, Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags und unser stellvertretender Landesvorsitzender im Volksbund Landesverband Rheinland-Pfalz, nahm sich ebenso Zeit für ein Gespräch mit uns wie Generalarzt Dr. Matthias Grüne, Kommandeur des Kommandos Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung Diez, der unser Team zusätzlich mit einem sehr gelungenen Coin ehrte und Oberst Stefan Trautermann, Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz und unser Mitglied im Landesvorstand, der uns seit Anbeginn großartig unterstützt. Ihre Wertschätzung und das aufrichtige Interesse an unserer Arbeit bedeuten uns sehr viel und unterstreichen die enge Verbundenheit zwischen Politik, Bundeswehr und Volksbund.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die unseren Stand besucht, sich informiert oder uns mit einer Spende unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt der Bundeswehr für die hervorragende Organisation und die Einladung zur Teilnahme. Auch dem Standortteam in Diez und unseren Helferinnen und Helfern danken wir für ihren großartigen Einsatz.

Als anerkannte gemeinnützige Organisation engagieren wir uns seit über 100 Jahren für Erinnerung, Versöhnung und Frieden. Der Tag der Bundeswehr bietet uns eine ausgezeichnete Plattform, um unsere enge Zusammenarbeit mit der Bundeswehr sichtbar zu machen – zum Beispiel bei:

• der Pflege von Kriegsgräberstätten im In- und Ausland
• gemeinsamen Gedenkveranstaltungen
• Jugendprojekten und Workcamps
• Unterstützung bei Sammlung und Öffentlichkeitsarbeit

Der persönliche Kontakt vor Ort zeigt uns immer wieder, wie wichtig unsere Arbeit auch heute noch ist – gerade in einer Zeit, in der Themen wie Krieg, Frieden und Erinnerung eine neue Aktualität bekommen.

Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen, bei denen wir unsere Arbeit vorstellen und mit Menschen ins Gespräch kommen können. Gleichzeitig setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt lebendig bleibt – gemeinsam mit der Politik, der Bundeswehr, mit Schulen, mit jungen Menschen, mit Ihnen.

Denn: Frieden braucht Erinnerung.